Närrisches Spektakel vor der Rhein-Lahn-Zeitung


Bunte Scharen vor der Redaktion der Rhein-Lahn-Zeitung in Bad Ems: Die Karnevalisten aus Bad Ems setzten zum Sturm auf die RLZ an. Doch die heimischen "Zeitungsmacher" zeigten sich ebenfalls ganz närrisch und antworteten mit donnerndem Helau.

Närrisches Großaufgebot in der Rhein-Lahn-Zeitung: Die bunten Jecken aus Bad Ems bliesen mit viel Helau und rhythmischen Klängen zum Sturm auf die RLZ-Redaktion. Doch die Reporter waren über diesen Besuch alles andere als traurig und feierten gut gelaunt mit den bunten Karnevalisten. Die Musik der Nodefuddeler und der Roten Husaren war weithin zu hören, als gestern Morgen die Emser Karnevals Gesellschaft zum Sturm auf die Redaktion der Rhein-Lahn-Zeitung ansetzte. An der Spitze des bunten Narrenzuges, der schon vorher einige Stationen absolviert hatte, standen die Tollitäten aus Nievern. Mit donnerndem Helau wurden die Jecken vom Team der RLZ begrüßt Redaktionsleiter Jürgen Zanger versprach ganz überwältigt von der bunten Schar: "Wir bleiben das ganze Jahr über närrisch". Doch natürlich gab es auf der Wipsch auch Musik zum Schunkeln. Die Roten Husaren und die Nodefuddeler spielten bekannte Karnevalsklassiger. Und auch das Engagement einiger Narren wurde belohnt: Orden der Rhein-Zeitung gingen u. a. an Uwe Hausen (Rote Husaren) und Uli Jaeger (Nodefuddeler). Für den Durst der Narren in der Kurstadt war übrigens auch gesorgt. Die Hachenburger Brauerei aus dem Oberwesterwald hatte etliche Kästen Bier für den Sturm der Redaktion gespendet. Frisch gestärkt ging es für die Bad Emser Karnevalisten dann auch gleich weiter: Auf dem vollem Rosenmontagsprogramm stand nämlich auch noch der Zug in Welschneudorf - und morgen geben sie sich in Arzbach die Ehre.

Auszug aus der Rhein-Lahn-Zeitung vom 24. Februar 2004