Rote Husaren sind Verein des Jahres


Die Roten Husaren sind der Verein des Jahres. Mit einer Urkunde und einem Geldpreis von 200 Euro bedankte sich der Kur-, Touristik- und Fremdenverkehrsverein für das große Engagement der Musikformation im vergangenen Jahr. Foto: Jürgen Heyden

Kur-, Touristik und Fremdenverkehrsverein zeichnete Sieger im Blumenschmuckwettbewerb aus.

BAD EMS. Sie haben ihre Häuser und Balkons in Bad Ems ansprechend mit Pflanzen hergerichtet: Insgesamt acht Preisträger hat der Kur-, Touristik- und Fremdenverkehrsverein im Marmorsaal im Rahmen des Blumenschmuckwettbewerbs geehrt. "Die Auszeichnung, die in diesem Jahr zum 13. Mal verliehen wird, soll mithelfen, die schönen Fassaden in der Stadt durch schmückendes Beiwerk wieder so attraktiv herzurichten, wie es auf den Bildern noch zu sehen ist", sagt Vorstandmitglied Manfred Kutscher.

Die Jury vom Kur-, Touristik- und Fremdenverkehrsvereins setzt in jedem Jahr einen anderen Schwerpunkt für den Blumenschmuckwettbewerb. Einmal sind es die Einfallstraßen, ein anderes Mal die gewerblich genutzten Bereiche oder die Außenbezirke. 2007 lag das Hauptaugenmerk auf der neu gestalteten Römerstraße zwischen der Bahnhofsbrücke und dem Alten Rathaus. Die Gewinner bekamen Auszeichnungen sowie Geldpreise zwischen 50 und 150 Euro verliehen.

In der Feier im Marmorsaal des Kurhauses überreichten Walter Grüterich, Vorsitzender des Kur-, Touristik- und Fremdenverkehrsvereins, sowie einige Vorstandsmitglieder zusammen mit Kurdirektor Reinhard Hoppe die Preise an: Lothar Bossert, Mainzer Straße 8, Erwin Völpel vom Lokal "Zur guten Quelle", Friseurmeister Heinrich Kohns, Rainer Figura, Römerstraße 95, Murat Ikiyek von der Pizzeria San Marco, Rüdiger Friedrich vom Bad Emser Hof und die Stadt Bad Ems für den Blumenschmuck am Alten Rathaus. Der erste Preis ging zusammen mit einer Schmuckplakette an Walter Häcker, Häcker's Kurhotel.

Den Preis für den Verein des Jahres erhielten für ihr musikalisches Engagement 2007 die Roten Husaren. Sie bedankten sich für die Auszeichnung - wie sollte es auch anders sein - mit schwungvoll gespielten Klängen. Jürgen Heyden

Auszug aus der Rhein-Lahn-Zeitung vom 22. Februar 2008